Blog:



DROGENSCHMUGGEL, - KONSUM UND - HANDEL IN THAILAND

Unter dieser Rubrik werden hier einzelne Beiträge zu einem der anhaltenden großen sozialen Probleme in Thailand verfaßt.

Touristen aufgepaßt: auf Drogenbesitz und -Handel stehen drastische Gefängnisstrafen bis hin zur Todesstrafe, wenn diese auch durch königliches Dekret seit Jahren ausgesetzt wird. Wer einen hoffentlich abschreckenden Einblick in das Gefängniswesen Thailands haben möchte, der kann sich unter Band 1 orientieren und/oder auch die Studie zum Frauengefängnis in Chiang Mai als ebook erwerben.

Aktuelle spektakuläre Drogenfälle, durch die Presse gemeldet, stelle ich laufend auf meinen google+ account (reinhardservas) ein.
Daraus und aus meinen umfangreichen Recherchen wird ein ebook zur never ending story Drogen in Südostasien entstehen.

THAILANDS DROGENPROBLEME

EINFÃœHRUNG

Denkt man an Thailand, dann kommt neben den Traumstränden sofort die Assoziation: Sextourismus - schnell ins Spiel. Klischees haben zumeist ein Fünkchen Wahrheit, und manchmal auch mehr.
In der Tat ist der Sextourismus für Thailand nicht unbedeutend. Offizielle Quellen sprechen von circa 300.000 Frauen und Mädchen, die ihr Geld als Barladies oder mit direkter Prostitution verdienen. Schätzungen von privaten Institutionen gehen von einer weit höheren Anzahl an Liebesdienerinnen aus. Es kursieren Zahlen von bis zu drei (!) Millionen Betroffenen bei einer geschätzten Anzahl von circa 70 Millionen Einwohnern.
Besonders in den Hochburgen des Sextourismus, in den Urlaubsorten und den größeren Städten, ist der Drogenhandel und - Konsum weit verbreitet.
Nun gibt es offiziell in Thailand keinen illegalen Opiumanbau mehr. Im Goldenen Dreieck, gemeint ist das Ländereck Myanmar (ehemals Burma), Laos und Thailand, wird nunmehr Kaffee, Tee und Obst angebaut und weiterverarbeitet. Oft sind die Projekte vom Königshaus initiiert und finanziert worden („Royal Projects“).
Historisch betrachtet, hatte der Opiumkonsum im nahegelegenen China seinen Ursprung; chinesische Händler und die über die Jahrhunderte in das jetzige thailändische Staatsgebiet einwandernden ethnischen Minderheiten der Hill Tribes brachten das Opium ins Land. Später wurde dann auch im seinerzeit unzugänglichen, wenig erschlossenen Norden Thailands Opium direkt angebaut, als sogenannte crash crop. Im Gegensatz zu den Feldfrüchten für die Eigenversorgung konnte die Landbevölkerung mit dem Opiumanbau Geld verdienen.
Diverse Gruppen von Nationalchinesen, vertrieben durch die roten Garden von Mao Tse Tung, setzten sich im Norden Thailands fest, und betrieben, auch zur Finanzierung ihrer militärischen Aktionen gegen Rotchina, ebenfalls Drogengeschäfte. Teilweise waren Angehörige der Hill Tribes Verbündete der USA im Vietnamkrieg, ebenso etliche geflohene ehemaligen chinesischen Soldaten und deren Nachkommen.
Im nördlichen Hochland und jetzigen Teeanbaugebiet der Kleinstadt Mae Salong befindet sich eine Gedenkstätte, die an den Widerstand der dorthin geflohenen Nationalchinesen erinnern soll. Die ständige Ausstellung, auch in englisch, gibt einen Überblick über die kriegerischen Auseinandersetzungen in der thailändischen Nordregion, die bis in die 1970 iger Jahre hinein dauerten.
In den Jahren des Vietnamkrieges waren die GI s der US-Armee bedeutende Abnehmer von Drogen.
An den Traumstränden Thailands konnten sie sich einige Zeit vom Krieg ausruhen und kurbelten die Drogennachfrage an.
Heute sind es wieder Ausländer, nämlich vorwiegend junge Touristen, die eine bedeutende Abnehmergruppe, insbesondere von „modernen“ Drogen wie Amphetamine, darstellen. Aber auch die einheimischen Jugendlichen konsumieren zunehmend Drogen.
Eine über tausende von Kilometern sich über Berge und durch Dschungel hinziehende grüne Grenze zu den Nachbarn in Laos und Myanmar ist nicht abriegelbar, so daß Drogenschmuggel aus den angrenzenden Ländern gang und gäbe ist. Aus frei verfügbaren, billigen Pharmazeutika werden dort die synthetischen Drogen hergestellt und organisiert nach Thailand gebracht. Situative Razzien der thailändischen Grenztruppen reichen bei Weitem nicht aus, um den Schmuggel wirksam zu bekämpfen.
Schätzungen zufolge werden fünfzig Prozent der Schmuggelware in Thailand verbraucht, die andere Hälfte geht ins Ausland.


Die Staatsmacht im Drogenkampf

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die Staatsgewalt keine umfassende Kontrolle über die unzugänglichen Grenzregionen im Norden. Ausgebaute Straßen gab es kaum; die circa zehn unterschiedlichen Ethnien der Hill Tribes lebten weitgehend autonom, und rotchinesische Partisanengruppen waren im Kleinkrieg mit geflüchteten nationalchinesischen Verbänden auf thailändischem und burmesischem Staatsgebiet verwickelt. Einige Hill Tribes und auch die sich ansiedelnden Nationalchinesen betrieben,von derStaatsmacht mehr oder weniger geduldet, Opiumproduktion und Drogenhandel, um sich zu finanzieren.
Mit Gewalt gegen den Drogenhandel im unzugänglichen, infrastrukturell kaum entwickelten Norden vorzugehen, verbot sich für den thailändischen Staat, wurden doch die Hill Tribes und die angesiedelten Chinesen Verbündete im Kampf gegen kommunistische Guerillas. Bis in die 1970-iger Jahre zogen sich Scharmützel und Kleinkriege hin.
Der Vietnamkrieg stärkte zudem den Einfluß einiger Hill Tribes, da etliche Männer insbesondere des Hmong Stammes sich den amerikanischen Truppen in Vietnam anschlossen.
Einer der größten Belieferer des weltweiten Heroinkonsums war von den 1970 iger bis in die 1990 iger Jahre der Shan-Chinesisch-stämmige War Lord KHUN SA, im Jahre 2007 73-jährig gestorben.
Zum Höhepunkt seiner regionalen Macht soll er bis zu zwanzig Tausend Soldaten befehligt haben (MONG THAI ARMY). Dieser Machtfaktor konnte sicherlich nur mit einer gewissen offiziellen Duldung in der Nordspitze von Thailand entstehen und gehalten werden, eben auch als Bollwerk gegen rotchinesische Expansionsbemühungen. Ein neu errichtetes privates Museum in seiner ehemaligen Hauptfestung Ban Toed Thai Village gibt Einblicke in diese wilde Zeit.
Entwicklungspolitisch fruchteten durchaus jahrelange staatliche Bemühungen, die Bevölkerung im Norden von der Drogenproduktion abzubringen. Gezielte Projekte, auch aus der königlichen Schatulle finanziert, förderten den Anbau und die Vermarktung von Kaffee, Tee, Reis, weiteren Feldfrüchten und Obst. Im berühmt-berüchtigten Goldenen Dreieck erinnert ein Museum an die vergangenen Tage der Opium– und Heroinherstellung.
Ferner sehenswert ist das Royal Projekt nördlich der Stadt Fang mit angeschlossenem Museum, ein entwicklungspolitisches Vorzeigeprojekt. Das Projekt umfaßt nicht nur die Produktion von Feldfrüchten, sondern erzeugt auch Mehrwert für die lokale Bevölkerung durch Weiterverarbeitung zu Konserven, Säften, Trockenfrüchten u.a.m.
Thailand als jahrzehntelanger politischer Verbündete der USA arbeitet eng mit den Amerikanern auf vielen Gebieten zusammen, so seit Jahren auch in der Drogenbekämpfung. Als Erfolg ist sicherlich zu werten, daß es heute offiziell keine illegale Opium – und Heroinproduktion mehr in Thailand gibt. Allerdings, nur einen Kopf der Hydra abzuschlagen, reicht nicht aus. Es ergab sich ein neues, vielleicht noch größeres Drogenproblem: insbesondere in den Nachbarländern Myanmar und Laos werden vor allem synthetische Drogen, zum Teil Opium und Heroin auch heute noch, hergestellt und über die offenen, kaum zu kontrollierenden Grenzen nach Thailand geschmuggelt. Traditionell sind hierbei als Drahtzieher und Drogenbosse insbesondere chinesischstämmige Thais involviert. Schmuggler und Dealer hingegen sind oft entweder Bewohner der Nachbarländer oder Angehörige von Hill Tribes auf thailändischem Gebiet. Diese tragen das Hauptrisiko, entdeckt und zu hohen Gefängnisstrafen oder auch heute noch zum Tode verurteilt zu werden.
Die chinesisch-stämmigen Clans im Norden wiederum haben Kontakt zu Landsleuten in Bangkok, so daß dorthin und in die Touristenzentren diese Drogen gelangen können.



ABSCHRECKUNG DURCH HAFTSTRAFEN ?

Selbst drakonische Gefängnisstrafen für Schmuggler, Dealer und Konsumenten von Drogen konnten in keinem Land der Welt den Drogenhandel bisher unterbinden. In Thailand sind die Gefängnisse zum Teil überbelegt; schätzungsweise an die 70 % der Gefangenen sitzen ein wegen Drogendelikte und zwar Männer ebenso wie Frauen. Näheres hierzu, zu den Haftbedingungen und Re-Integrationsmaßnahmen nach den UN BANGKOK RULES siehe mein ebook „Gefangen in ChiangMai“.
Die auch in Thailand geplante gesetzliche Freigabe von CANNABIS für „medizinische“ Zwecke ab 2019 könnte vielleicht einen gewissen zukünftigen Rückgang der Gefangenenquote bedeuten.

GOLDENES DREIECK

Sofort sind die Assoziationen da: der goldene Schuß und: der Mann mit dem Goldenen Arm...ein berühmter Roman, aus den 1950 iger Jahren, in der Neuen Welt geschrieben.
Die Verbindung zum Dreieck gleicher Couleur: es handelt sich um riesige Drogenprobleme, die das Land immer wieder ernsthaft beschäftigen.

War das Drogenproblem früher eher begrenzt auf Intellektuellen-, Reichen- und Künstler- Kreise, so ist es seit dem Vietnamkrieg bekanntlich ein Massen-Phänomen, nicht nur in den Touristen - Zentren Thailands, sondern bis nach Nordamerika und Europa reichend.

Das goldene Dreieck ist die Bezeichnung für die abgelegene Region im Länderdreieck Thailand - Myanmar - Laos.
Berühmt-berüchtigt geworden ist diese Gegend unter anderem durch den Krieg in Vietnam im vorigen Jahrhundert. Thailand, mit dem Westen liiert, galt als Erholungs- und Rückzugs- Gebiet für die amerikanischen GIs. Entsprechend dem hohen Rauschgiftkonsum, den das US-Militär nicht in den Griff bekam, war die Nachfrage nach Opium/Heroin groß. Sehr eindringlich ist das Drogen-Thema im bekannten Coppola-Film über den Vietnamkrieg dargestellt. Krieg, Drogen, Mafia-Strukturen - eine mehr als unheilige Allianz. Personifiziert wird das Ganze im Film durch den überzeugenden Schauspieler Marlon Brando, eine seiner großen späten Rollen.

In den abgelegenen Gebieten des Länderdreiecks mit tausenden von Kilometern langen, grünen Grenzen war die Opiumgewinnung über lange Zeit eine wichtige Einnahmequelle der Landbevölkerung und der Hill Tribes (Bergvölker). Insbesondere Teile der eingewanderten und nicht immer seßhaften Bergvölker aus Tibet und China, zum Teil auch aus Laos stammend, entwickelten einen regen Drogenschmuggel und -Handel.

Einige der vor den Rotchinesen geflohenen nationalchinesischen Brigaden durften, von der Thai-Regierung geduldet und auch von westlichen Mächten unterstützt, in der Gegend von MaeSalong in den nördlichen Bergen siedeln. Als Kämpfer gegen die bis in die 1970er Jahre immer wieder einfallenden und Unruhe stiftenden kommunistischen Gruppen aus China waren sie gern gesehen. Regelrechte Kriegsherren im Norden Thailands und Burma (Myanmar) hatten einen gewissen Autonomiestatus und finanzierten sich und ihre militärischen Ambitionen auch mit Drogengeldern.

US-amerikanische Geheimdienstkreise sollen sich in den 1970er Jahren nach journalistischen Darstellungen ebenfalls unrühmlich im Drogenmileu bewegt haben.

Die Region war seinerzeit wahrscheinlich der größte Rauschgiftversorger weltweit. Illegaler Schlafmohnanbau ist heute in Thailand weitgehend Geschichte, siehe hierzu auch den Artikel zu den Kings Projects in der Reihe NORDTHAILANDREPORTER. Ein Museum (Hall of Opium) an der Grenzstraße Nr. 1290 erinnert heute noch an die Drogenanbau-Zeit.

Allerdings noch immer gegenwärtig ist der Schmuggel und Handel vorwiegend mit synthetisch hergestellten Drogen. In Laos und Myanmar, ehemals Burma, stellt die Land- und Berg-Bevölkerung diese gefährlichen Stoffe her, auf der Grundlage billiger und frei zu erhaltener Medikamente. Der Drogenhandel in Thailand ist natürlich illegal, und er ist mafiös organisiert.
Hier spielen Auslands-Chinesen und ehemalige national-chinesische Flüchtlinge aus der Zeit der rotchinesischen Revolution im Norden von Thailand - und als weitere Verteilstation in Bangkok - eine entscheidende Rolle.

Wo viel Geld im Spiel ist, ist Korruption nicht auszuschließen. Das geht bis hinein in die Staaatsorgane. In jüngster Zeit zum Beispiel ist die gesamte Spitze einer wichtigen Polizei-Einheit aufgeflogen.

Ich hatte die Chance, thailändische Grenztruppen-Offiziere zu interviewen, die situativ entlang den unendlichen Grenzen gezielt Schwerpunkteinsätze gegen den Schmuggel von gefährlichen synthetischen Drogen gemeinsam mit anderen Sicherheitsorganen organisieren. Dabei gibt es durchaus Kooperationen mit den Sicherheitskräften der Nachbarländer, zu denen der thailändische Staat ansonsten nicht immer die besten diplomatischen Beziehungen hat (Stichworte: illegale Einwanderer und Schwarzarbeiter aus den Nachbarländern).
Da ich selbst in jungen Jahren Angehöriger des bundesdeutschen Grenzschutzes war, fiel es mir leicht, den Gesprächszugang zu den Offizieren zu finden. Auch die Sprache war kein großes Problem: ich hatte eine sehr gute Übersetzerin ins Englische aus meinen freundschaftlichen Thai-Kontakten.
Neben den Interviews konnte ich eine nächtliche Razzia mit großräumigen Straßensperren in der Stadt Chaiprakan, ziemlich nördlich, nahe der Grenze zu Myanmar gelegen, selbst miterleben. Alle Staatsbediensteten der Region wurden mit einbezogen, also nicht nur Polizei und Militär, sondern ebenfalls die Verwaltungskräfte mußten uniformiert, zum Teil bewaffnet, Ausfallstraßen an eigens errichteten Check Points kontrollieren. Besonders im Visier stand die Verbindungsstraße zur etwas außerhalb der eigentlichen Stadt gelegenen städtischen Siedlung chinesischer Einwanderer.
In der Umgebung gibt es einige große Villen im Besitz chinesisch- stämmiger Thailänder. Sollten einige der Besitzer Drogenbosse sein, so werden sie vor Beginn von Razzien sicherlich gewarnt - Thema Korruption. Die kleinen Dealer und Kuriere hingegen gehen desöfteren ins Netz, darunter auch viele Frauen. Im regionalen Frauengefängnis von Chiang Mai sitzen zur Zeit gut 2.300 Frauen ein (Stand Mai 2016); die meisten wegen Drogendelikte. Siehe hierzu auch den Artikel: Thai-Massage und das ebook: Gefangen in Chiang Mai.

Das unsägliche Drogenerbe der über 200jährigen Opiumzeit, erneut beflügelt insbesondere durch den Vietnamkrieg, beschäftigt einen Großteil der Sicherheitskräfte auch heute noch. Die Gefängnisse in Thailand sind voller Drogendealer und-Schmuggler. Weit mehr als 60 % aller Gefangenen in Thailand sitzen ein aufgrund von Drogendelikten, darunter ein kleiner Teil auch aus den westlichen Auslanden. Die Drogen-Untaten werden mit absolut drastischen Strafen, bis hin zur Todesstrafe, geahndet. Siehe auch den Artikel: Bangkok Hilton.

Auf www.arte.tv, 360 Grad Reportage, gab es am 21.10.2013 eine Doku-Sendung zum Thema Goldenes Dreieck; ebenfalls hörenswert die Sendung vom 24.06.2014 auf www.ndr.de mediathek: das Goldene Dreieck.
Link-, Medien- und Literaturverweise:
www.arte.tv, www.ndr.de

YABA PILLS

Im Gegensatz zu früher hat der Heroinkonsum in Thailand nicht mehr die zentrale Bedeutung. Heute werden zumeist synthetische Mittel auf Methamphetamin-Basis in Massen in Umlauf gebracht. Oft wird noch Koffein zugemischt. Zumeist in Myanmar und Laos, in kleinen Werkstätten, werden diese Suchtmittel zusammengebraut und durch organisierten Schmuggel über die tausende von Kilometern langen, grünen Grenzen, kaum kontrollierbar, ins Land gebracht. Begünstigt wird die Herstellung der kurz Yaba Pills genannten Suchtmittel durch frei zugängliche, preiswerte Pharmarka.

Anbetrachts überbelegter Gefängnisse, immerhin sitzen über 60 % Insassen ein wegen Drogendelikte, überlegt das Department of Corrections (Justizvollzug), neue Wege zu gehen. In Diskussion ist u.a., Gefängnisse "light" für minder schwere Fälle einzurichten. Ferner kamen Anfang 2018 Stimmen auf, um den CANNABIS-Anbau und -Konsum zumindest in Teilen zu legalisieren. Hier folgt die Diskussion den aktuellen Bestrebungen in den USA und in Kanada.

In meinem ebook über das Frauengefängnis in Chiang Mai sind weitere Ansätze zur Haftreduzierung von Drogentätern nachzulesen.
Anfang Juli 2016 gab der amtierende Justizminister von Thailand öffentlich zu, daß die bisherigen Maßnahmen zur Reduktion von Drogenkonsum und -Schmuggel nicht den gewünschten Erfolg brachten.
Ob diese Aussage zu anderen konkreten staatlichen Maßnahmen führen wird, bleibt abzuwarten.

Aktuelle Meldungen zu Drogenproblemen in Thailand stelle ich jeweils nachlesbar ein auf meinen google+ account reinhardservas.